Guido Wolf MdL

Besuch aus Stuttgart im Polizeirevier Tuttlingen

Pressemitteilung

 

Seinen traditionellen Polizeibesuch zum Jahreswechsel verband der CDU-Landtagsabgeordnete Guido Wolf in diesem Jahr mit einer Einladung an den neuen Polizeistaatssekretär Thomas Blenke MdL. Für den Politiker aus dem Innenministerium, der sein Amt erst im vergangenen Juli angetreten hatte, war dies einer der ersten Revierbesuche, nachdem er bereits in allen Polizeipräsidien war. 

Die Landespolitiker wurden von Revierleiter Matthias Wörner und weiteren Polizistinnen und Polizisten begrüßt. Themen waren die aktuelle Personalausstattung des Reviers, die Entwicklung der Altersstruktur, die technische Ausstattung sowie das Vorzeigeprojekt „JuKoP“, eine Kooperation von Polizei, Jugendamt und Justiz. 

Während die aktuelle Personalausstattung weiterhin hinter der vorgegebenen „Soll-Ausstattung“ zurück bleibe, was eine besondere Belastung für die Belegschaft darstelle, zeige die Entwicklung der Altersstruktur eine deutliche Verjüngung. Die Einstellungsoffensive des Landes zeige Wirkung. Staatssekretär Thomas Blenke sprach von einem „landesweiten Phänomen“, wobei die Personalausstattung in den ländlichen Räumen angespannter sei, als im urbanen Bereich. In kleineren Einheiten seien die Auswirkungen vorübergehend nicht besetzter Stellen offenkundig spürbarer, als in großen Behörden. Diesen Aspekt wolle er in weitere Überlegungen einbeziehen. 
Lob aus der Polizei gab es für die technische Ausstattung, die sich in den letzten Jahren deutlich verbessert habe. 

Besonders stolz präsentierten Revierleiter Matthias Wörner und Polizeihauptmeisterin Lisa Klaiber das Projekt „JuKoP“, eine speziell auf den ländlichen Raum zugeschnittene Kooperation von Polizei, Jugendamt und Justiz. Diese Kooperation diene der erfolgreichen Bekämpfung von Jugendkriminalität, der Beschleunigung von Verfahren sowie der Prävention. Die Erfolge seien bemerkenswert und beispiegebend auch für andere Regionen. Als wünschenswert erweise sich eine auch personell breitere Weiterentwicklung dieses Projekts, um noch mehr Fälle und Vorkommnisse damit zu erfassen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Guido Wolf warb hierfür bei Staatssekretär Thomas Blenke und sagte zu, das Anliegen auf landespolitischer Ebene weiterzuverfolgen. „Gerade bei der Jugendkriminalität ist konsequentes und schnelles Handeln, auch aus erzieherischer Sicht, zwingend notwendig. Die Strafe muss der Tat auf dem Fuß folgen“, betonte Guido Wolf abschließend.